Was steckt in Honig?
Honig besteht zu etwa 80% aus reinem Zucker, überwiegend natürlich Fruchtzucker und Traubenzucker. Die restlichen 20% machen den Wasseranteil aus. Auf den ersten Blick lässt sich also vermuten, dass Honig eigentlich gar nicht so gesund ist, wie ursprünglich angenommen. Wer das denkt, der irrt, denn obwohl nicht mehr allzu viel Platz für wertvolle Nährstoffe und Vitamine ist, steckt dennoch einiges davon im fertigen Produkt. So enthält Honig beispielsweise Vitamin C, Riboflavin und Niacin, Thiamin und einige Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Kalzium oder Chlor. Auch einige wenige Enzyme können ausgemacht werden, ebenso wie wichtige Spurenelemente und Aminosäuren. So findet sich im Honig neben Eisen und Zink auch Kupfer. Zusammen betrachtet ist Honig also ein einzigartiges Produkt in seiner Zusammensetzung. Die verschiedenen Honigsorten, welche wir inzwischen in großer Auswahl im Supermarkt kaufen können, machen diese Zusammensetzungen noch vielfältiger. Honig ist und bleibt natürlich ein Naturprodukt und auch ein gewisser Anteil an den gesunden Bienenwaben ist im Honig enthalten.
Interessante Fakten über Honig und
der Nutzen für eure Gesundheit
- Honig hilft gegen Halsschmerzen und senkt die Entzündung im Körper
- Honig gegen Husten bei Reizhusten
- Honig wirkt gegen Bakterien und sogar antibiotikaresistente Bakterien
- Bei 40 Grad verliert Honig seine Eigenschaften, sodass man ihn besser kalt genießen sollte. (Honig mit Milch nicht zu heiß!)
- Honig senkt den Blutdruck und schützt das Herz
- Honig liefert zusätzlich Energie aufgrund des Fruchtzuckers und stärkt Kondition und Konzentration
40% Fruchtzucker und 30% Traubenzucker - zwei richtig effektive Energielieferanten. Wer es also zu Herbstzeiten mit chronischer Müdigkeit zu tun hat, der kann sich mit ein paar Teelöffeln täglich zusätzlich Energie verschaffen. Vor allem Sportler profitieren von der natürlichen Energiequelle.
Was ist Propolis?
Propolis: Die fleißigen Tierchen nutzen den, von ihnen selbst produzierten Harz, um sich und ihre Bienenstöcke gegen feindliche Einwirkungen von außen abzuschotten. Der Stoff ist stark antibiotisch, antiviral und auch antimykotisch. Aus diesem Grund wird er seit der Antike gerne von Menschen bei den verschiedensten Erkrankungen eingesetzt. Propolis ist nachweislich das stärkste natürliche Antibiotikum, das es gibt. Viele Menschen schwören, auch ohne zwingend an einer Erkrankung zu leiden, auf die Nutzung von Propolis, da es die Abwehrkräfte stärkt und zusätzlich entzündungshemmend wirkt.
Bevorzugt in Form von Tropfen eingenommen, gilt Propolis auch als Hausmittel gegen Husten, bzw. Halsschmerzen. Da der Geschmack dieser Tropfen jedoch oft als etwas scharf oder bitter empfunden wird, empfiehlt es sich hier noch etwas Honig in das Getränk zu mischen. Das versüßt die Tinktur nicht nur, sondern verstärkt auch noch die Wirkung, da ja auch Honig als Hausmittel zur Förderung der Gesundheit gilt.
Interessante Fakten über Propolis und
der Nutzen für eure Gesundheit
Das natürliche Produkt besteht aus mehr als 300 verschiedenen Stoffen der Natur. Die Zusammensetzung kann zwar variieren, gliedert sich aber in den meisten Fällen folgendermaßen:
- Propolis hat eine entzündungshemmende Wirkung, bei offenen Wunden oder Entzündungen antiseptisch
- natürliches Antibiotikum
- Stärkung des Immunsystems
- Propolis hat eine antidepressive Wirkung, Schutz vor freien Radikalen
- Propolis wirkt gegen Husten und Halsschmerzen
- Propolis wirkt bei Kopfschmerzen und sogar bei Zahnschmerzen
- Propolis schützt vor Nagelpilz und hilft bei trockener und rissiger Haut
- 50 % Harze
- 30 % Bienenwachs
- 10 % ätherische Öle
- 5 % Pollenanteile
- 3 % organische Stoffe
Des Weiteren machen Mineralstoffe und Spurenelemente darunter Eisen, Vitamine, Kalium, Kalzium, Magnesium, Seelen, Zink und Mangan etwa zwei Prozent von Propolis aus.
Was steckt in Pollen?
Blütenpollen sind seit einiger Zeit als Superfood bekannt, also als ein sehr nährstoffreiches Lebensmittel. Die Blütenpollen setzen sich aus etwa 250 Komponenten zusammen. Die genaue Zusammensetzung dieser Komponenten variiert je nach Herkunft der Blütenpollen, den Pflanzen, von denen die Bienen sie sammeln, sowie klimatischen Bedingungen.
Interessante Fakten über Pollen und
der Nutzen für eure Gesundheit
Pollen enthalten u.a.:
- Vitamine
- Mineralien
- Proteine
- Kohlenhydrate
- Fette
- Enzyme
- essentielle Aminosäuren
Blütenpollen sind auch sehr proteinreich. Der Gehalt an Eiweiß kann schwanken, doch laut der Studie von 2015 beträgt er etwa 23 %. Diese beachtliche Menge ist nicht verwunderlich, denn der Bienennachwuchs ist auf Nahrung angewiesen, die viel Protein liefert.
Die Studie schlüsselt auch auf, dass Blütenpollen zu etwa zehn Prozent essentielle Aminosäuren enthalten. Diese Proteinelemente sind lebenswichtig, weil der Körper sie nicht selbst produzieren kann. Deswegen sind wir auf eine ausreichende Zufuhr von essentiellen Aminosäuren über unsere Ernährung angewiesen. Außerdem findet sich laut der Studie eine Bandbreite an Vitaminen in Blütenpollen: So enthalten die Kügelchen Provitamin A sowie die Vitamine E, D, B1, B2, B6 und C.
Diese Fülle an Nährstoffen soll Blütenpollen zu regelrechten Wunderhelfern für die Gesundheit machen. Den kleinen Kügelchen wird unter anderem nachgesagt, dass sie
- das Immunsystem stärken und die Vitalität steigern,
- Muskeln aufbauen und versorgen,
- die Knochen stärken,
- Asthma und Allergiesymptome bekämpfen,
- die sexuelle Leistungsfähigkeit verbessern,
- Verdauungsprobleme beheben,
- bestimmten Krankheiten vorbeugen und ihre Symptome lindern könnten, zum Beispiel Erkältungen oder Magen-Darm-Beschwerden.